Manni, Manni, Manni, must be funny in a rich man's world

Flüchtling Manni (siehe taz vom Donnerstag und Freitag) befindet sich weiterhin auf freiem Fuß. Vorgestern morgen ist er zwar beim Frühstück im niedersächsischen Groß-Berkel gesichtet worden, doch Mannis Verfolger wurden erst vier Stunden später über die Beobachtung informiert – zu spät, um mit der sperrigen Netz- und Käscher- Ausrüstung anzurücken. Seitdem fehlt wieder jede Spur von dem Ausreißer, auch wenn er nach unbestätigten Augenzeugenberichten außer in Schwerin auch im westfälischen Minden gesehen worden sein soll. Mannis durchaus origineller Frühstücksplatz (ein Rübenfeld) sei aber nur drei Kilometer von dem Ort entfernt, wo er sich tags zuvor sehen ließ.

„Manni ist harmlos“, beteuern seine Häscher, raten aber dennoch davon ab, Manni selbst dingfest zu machen: Im Eifer des Gefechts könne er dem Laien üble Verletzungen zufügen...Wiese neben Rübenacker: AP