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Zweieinhalb Jahre Haft

■ Strafe für Schüsse auf spielende Kinder

Das Landgericht hat gestern einen 55 Jahre alten Mann zu zweieinhalb Jahre Haft verurteilt, weil er im Vollrausch mit einer scharfen Waffe auf spielende Kinder geschossen hatte. In dem wegen einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs neu aufgerollten Verfahren reduzierte das Landgericht die ursprüngliche Strafhöhe von dreieinhalb Jahren um ein Jahr. Der stark alkoholisierte Arbeitslose hatte sich im März vergangenen Jahres über den Lärm von Kindern vor seiner Wohnung aufgeregt (die taz berichtete). Er beschimpfte seine Opfer und griff zur Waffe. Insgesamt gab er mindestens vier Schüsse ab. Die Kinder konnten unverletzt flüchten. dpa

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