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Eisenbahnwerk bleibt

■ Bahn AG bestätigte Erhalt des Betriebs

Das Eisenbahn-Ausbesserungswerk in Hemelingen soll langfristig bestehen bleiben. Das hat nach Angaben von Arbeitssenator Uwe Beckmeyer (SPD) das Vorstandsmitglied der Deutschen Bahn AG, Klaus Daubertshäuser, nach einem Gespräch mit Werksleiter Seuel und dem Betriebsratsvorsitzenden Nowack in dem Bremer Werk versichert.

Mit mehr als 1.000 Beschäftigten, die schwerpunktmäßig Diesellokomotiven sowie die dazugehörenden Motoren, Fahrwerke und Getriebe warten und grunderneuern, ist das Ausbesserungswerk einer der größten Arbeitgeber im Bremer Osten. Auch 90 Auszubildende lernen die Wartung und Erneuerung von Motoren und Getrieben verschiedenster Eisenbahnfahrzeuge. Mit Klaus Daubertshäuser besuchte seit der Bahnreform jetzt erstmalig ein Vorstandsmitglied der Deutschen Bahn AG das Bremer Werk in Hemelingen.

In der Vergangenheit hatte es immer wieder Hinweise gegeben, daß die Bahn das Werk schließen oder stark verkleinern wolle. Nahrung hatten diese Gerüchte erhalten, als die Bahn eine der Werkhallen an die Autobauer von Mercedes verkauft hatte. Das expandierende Autowerk lagert in dieser Halle jetzt Werkzeuge für diee Karosseriepressen.

Zur Zeit ist geplant, mit dem benachbarten Gewerbegebiet Funkschneise und der neuen Süderweiterung des Mercedes-Werks auch das Ausbesserungswerk besser ans Straßennetz anzubinden. Künftig soll eine Erschließungsstraße am Rande der Osterholzer Feldmark, die nach Plänen des Bremer Bauressorts sukzessive bebaut werden soll, vom Osten her an das Eisenbahn-Werk heranführen. jof

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