: Die Festivalitis geht um
■ Im Oktober finden wieder die Lesbisch-schwulen Filmtage statt. Doch schon jetzt können Gay-Ikonen gewählt werden
Und noch eine Kinoschau: Nach dem Kurzfilmfestival, dem Fantasy Filmfest und dem Ende des Monats anstehenden Filmfest Hamburg starten am 20. Oktober als letztes großes Cineasten-Treffen des Jahres die Lesbisch-schwulen Filmtage Hamburg. Über das Programm werden wir rechtzeitig informieren, hier sei jedoch schon mal dazu aufgerufen, sich an der Wahl zur schwulen und zur lesbischen Film-ikone zu beteiligen.
Zur Auswahl stehen bei den schwulen Ikonen: Rupert Everett in In Another Country, Audrey Hepburn in Frühstück bei Tiffany, Judy Garland in Das zauberhafte Land, Antonio Banderas in Das Gesetz der Begierde sowie Leslie Cheung in Lebewohl meine Konkubine. Zur Auswahl bei den lesbischen Ikonen stehen: Louise Brooks in Beggars Of Life, Greta Garbo in Königin Christina, Katharine Hepburn in Sylvia Scarlett, Vanessa Redgrave in Great Moments In Aviation sowie Sigourney Weaver in Alien IV – Die Wiedergeburt. Jeweils ein Film jeder Kategorie wird dann in den Festival-Kinos Metropolis und Neues Cinema gezeigt.
Wer mitmachen will (und eine der zwei Dauerkarten oder 20 Einzelkarten gewinnnen), schickt eine Karte oder ein Fax an: Querbild e.V., Schanzenstraße 45, 20357 Hamburg (Fax-Nr: 34 05 22). Einsendeschluß ist der 18. September.
Insgesamt stehen bei den Lesbisch-schwulen Filmtagen, die dieses Jahr zum neunten Mal stattfinden, 42 Veranstaltungen auf dem Programm. Außerdem wird ein weiteres Mal die Trophäe Ursula an den reizvollsten Amateurfilm verliehen. Auch hier stimmt das Publikum ab. cbu
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen