piwik no script img

■ Frauen gründen andersInfos für Existenzgründerinnen

„Frauen gründen anders“ – unter diesem Motto haben die „Koordinierungs- und Beratungsstelle Frau und Beruf“ (zib), das Frauenstadthaus und das „versicherungs- und finanzkontor“ in diesen Tagen eine Veranstaltungsreihe für Existenzgründerinnen gestartet: „Völlig einmalig“ sei dieses Angebot in Bremen, sagt Franziska Mayer von der „zib“ – und gleichzeitig auch absolut nötig: Derzeit fragen nämlich immer mehr Frauen Angebote zur Existenzgründung nach: „Das ist momentan das Thema“.

In sechs Abendveranstaltungen von Frauen für Frauen sollen deshalb entscheidende Fragen geklärt werden – um Frauen einen generellen Überblick zu verschaffen, um Fragen zu klären und Kontakt zu anderen Gründerinnen zu ermöglichen. Bei der Veranstaltungsreihe geht es vor allem um die Themen Finanzierung, Versicherung, Rechtsform sowie Werbung und Akquise.

„Das leidige Thema Geld – Hilfen statt Hürden“ steht zum Beispiel am 27. Januar auf der Tagesordnung: „Habe ich Anspruch auf Fördermittel?“ (Beginn: 19.30 Uhr, im versicherungs- und finanzkontor, Langenstraße 68). Wie frau sich vor „finanziellen Schäden“ schützt, klärt sich außerdem bei einem Vortrag am Mittwoch, 10. Februar, beim Thema „Versicherungen und Vorsorge“ und beim Vortrag zu „Rechtsform und Verträgen“ am Mittwoch, 24. Februar, jeweils um 19.30 Uhr in der Langenstraße 68.

Doch damit nicht genug: Auch Werbung in eigener Sache sowie selbstbewußtes Auftreten sollen thematisiert werden (am 10. März um 19.30 und am 24. März, um 19.30 Uhr am Hulsberg 11). Und wer dann immer noch nicht genug hat, kann sich auch noch für die zusätzlichen „Vertiefungsseminare“ beim Kultur-, Kommunikations- und Bildungszentrum „Belladonna“ anmelden. kat

Interessierte Frauen wählen die „zib“ unter Tel.: 169 370 an. Die TeilnehmerInnenzahl ist jeweils auf 20 Frauen begrenzt. Pro Veranstaltung ist außerdem ein Beitrag von 15 Mark fällig.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen