: Betr.: Grundsteinlegung für Bundespressekonferenzgebäude
Es gibt sie doch noch, die feierlichen und dennoch etwas ermüdenden Grundsteinlegungen im Regierungsviertel. Gestern wurde der Grundstein für das Gebäude der künftigen Bundespressekonferenz am Spreeufer gelegt. Bundestagsvizepräsident Rudolf Seiters (CDU) sagte bei der Feier, Parlament und Regierung seien das Herzstück der Demokratie. Die Medien seien wie die Adern, die notwendige Informationen umfassend vermittelten. Seiters erinnerte an die Bedeutung der Presse- und Meinungsfreiheit für die Demokratie. Mit Blick auf die Revolution von 1848 sagte er, damals hätten die Bürger um die Wichtigkeit dieses Guts gewußt. Bis zum Frühjahr 2000 soll der 100 Millionen Mark teure Bau fertig sein. 600 Arbeitsplätze sollen geschafft werden. Foto: Erik-Jan Ouwerkerk
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen