: Schulen: Halbzeit bei Klima-Wette mit Bund
Berlin (epd) – Den Widerspruch zwischen dem großen Umweltbewußtsein und dem schlechten Umweltverhalten Jugendlicher hat der Präsident des Berliner Umweltbundesamtes, Andreas Troge, kritisiert. Die Klimawette zwischen der BUNDjugend und der Bundesregierung könne dieser Diskrepanz zwischen Wollen und Tun bei Jugendlichen entgegenwirken, sagte Troge gestern in Berlin. In einem Jugendzimmer verbrauchten Computer, Fernseher und Stereo-Anlage im Standbye- Modus 240 Watt. Der UBA-Präsident ist Schiedsrichter bei der Wette. Zusammen mit der BUNDjugend haben bisher 120.000 SchülerInnen gewettet, an ihren Schulen von November bis Mai zehn Prozent der Kohlendioxid-Emissionen einzusparen und damit das auf sieben Jahre angelegte Klimaschutzziel der Bundesregierung in sieben Monaten zu erreichen. Anmeldungen zur Wette weiterhin im Wettbüro, Rothenburgstraße 16, 12165 Berlin, Tel.: (030) 79706610, Fax: 79706620.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen