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Verse von Verblichenen

■ Einmal im Monat tagt „Der Club der toten Dichter“ im Altonaer Theater

Eine Schale Milchkaffee in der einen Hand, vielleicht ein Zigarettchen in der anderen, und sonst ganz Ohr. Wem sich Sonntag mittag Gedanken an ein Leben außerhalb des Bettes aufdrängen, weil die taz ausgelesen ist, kann im Altonaer Theater einer poetischen Lesung lauschen.

Manche Menschen tun dies seit zwei Spielzeiten, in denen das Theater die Veranstaltungsreihe Der Club der toten Dichter zusammen mit der Theatergemeinde organisiert. An jeweils dem letzten Sonntag im Monat lesen dann Ensemblemitglieder aus Büchern ihrer LieblingsautorInnen vor. Die einzige Voraussetzung bei der Auswahl ist, daß die gelesenen Literaten bereits das Zeitliche gesegnet haben müssen. Bei der nächsten Matinee stellen Meike Harten und Jens Wawrczeck Briefe und Gedanken über die Liebe aus ganz verschiedenen Quellen zusammen. Am Klavier begleitet sie dabei Florian Noack.

Der Erlös dieser Veranstaltungsreihe kommt nun am Ende der Spielzeit, wie schon letztes Jahr, dem Lyrik-Wettbewerb zugute. Auch der diesjährige Wettbewerb (Einsendeschluß: 30. April) richtet sich ausschließlich an DichterInnen, die noch unter uns weilen. liv

morgen, 12 Uhr, Altonaer Theater. Infos über Bewerbungen unter: Tel.: 39 90 58 76

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