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Wegtreten für die Uni

■ Die Nachschubschule verlässt Grohn

Oberstleutnant Krauthoff sitzt schon auf gepackten Koffern. Die Nachschubschule in Bremen-Grohn zieht um ins niedersächsische Garlstedt. Gestern wurden die Soldaten von Bürgermeister Henning Scherf (SPD) offiziell verabschiedet. Abschlussappell und anschließendem Biwak waren die letzten Aktionen in Grohn.

Am Wochenende wird umgezogen. Ab Montag werden die rund 700 Mitarbeiter schon in Garlstedt arbeiten. Der Platz in Grohn war für die Bundeswehr zu klein geworden. 9.000 Lehrgänge finden dort im Jahr statt. Grohn war zentrale Ausbildungsstätte für Heer und Marine. Im benachbarten Garlstedt sei die Kaserne aus den 70er Jahren allerdings „deutlich moderner“ und viel größer, so dass der Umzug der Schule schon vor Jahren beschlossen wurde. Die Ausbildungssitutation werde so entschieden besser.

Durch den Umzug der Nachschubschule wird Platz gemacht für die International University Bremen (IUB), die auf dem alten Kasernen-Gelände entstehen soll. Die Pläne für die Umgestaltung zur IUB stehen bereits fest. pipe

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