: Öko-Haus-Messe am Alexanderplatz
■ Infos über Energiesparen, Lehmbau und Finanzierung
Mit „Öko-Haus“ startet morgen eine neue Eigenheimmesse. Namhafte und renommierte ökologisch orientierte Hausbau-Unternehmen, Fachvertriebsfirmen und Meisterbetriebe offerieren drei Tage lang in der Kongresshalle am Alexanderplatz ihre Angebote, wie die Scot-Messen GmbH als Veranstalter gestern mitteilte.
Vorgestellt werden Niedrigenergie-, Niedrigstenergie und Nullenergiehäuser. Sie stehen für Gebäude, die wenig oder keine Energie in Form von Erdöl, Kohle, Gas oder Strom verbrauchen. Ein weiterer wichtiger Aspekt auf der Messe ist das Bauen mit natürlichen Rohstoffen, darunter mit Lehm. Ökologische Wärmedämmverfahren wie brandschutzbehandelte Schafwoll-Dämmmatten und 100-prozentig abbaubare Wandfarben sowie Beratung zu umweltfreundlichen Baustoffen bietet die Firma Öko-Kai.
Die Gesellschaft für rationelle Energieverwendung informiert über Heizkostenverteiler, Solarenergie und Energiekostenvergleich. Der Naturschutzbund zeigt unter anderem das Haus als Biotop. Die Ökobank Berlin berät zu Bankdienstleistungen und informiert über günstige Kredite für ökologische und sozial verträgliche Projekte. Der Verband Privater Bauherren sorgt für ein umfangreiches Vortragsprogramm. Die Messe ist an allen drei Tagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet zehn Mark. ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
