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taz-Abo-Aktion

■ Aufstocken und absahnen zur Rettung des

Leser Ulrich Jahnke hat eine drängende Frage: „Ich habe zwei Abos bei Euch. Eins für mich (zum „politischen Preis“) und eins (ja, ich gebe es ungern zu, zum günstigsten Preis!) für meine Schwester. Würde denn die Erhöhung des Preises für das Abo meiner Schwester nicht auch einem neuen Abo fast gleichkommen? Ich meine, ihr bekommt doch mehr Geld, und das ist doch wohl das Ziel Eurer Kampagne. Ja? Dann bitte eine kurze Info, und ich stimme einem höheren Preis zu.“ Herr Jahnke, das trifft sich gut. Gerade nämlich ist beschlossen worden, für die laufende Wette auch die Abo-Erhöhungen als Neuabos zu bewerten. Damit erübrigen sich auch die vielen Leseranfragen, in denen damit geliebäugelt wurde, Taz-Abos im wöchentlichen Wechsel zu kündigen und neu abzuschließen – eine Idee, die unsere sonst so langmütigen Abo-Girls zu wilden Furien werden lässt ...

Es gibt sogar eine besondere Prämie für kurzentschlossene Aufstocker und Zeichner von Genossenschaftsanteilen. taz-Leser Johann Rüttinger nämlich hat „Das Spiele-Buch“ von Erwin Glonegger neu verlegt (Uehlfeld 1999: Drei Magier Spiele, 288 Seiten, 49,80 Mark) und dankenswerterweise zwanzig Exemplare davon für die taz-Abo-Aktion spendiert. Die Weltwoche lobte: „Das 'Spiele-Buch‘ ist nicht nur eine Fundgrube für alle, die sich für die Geschichte des Kulturguts Spiel interessieren, sondern auch ein Fest fürs Auge. So müssen gescheite Spielebücher gemacht sein.“

Das Angebot gilt aber nur für die laufende Wette um die noch nicht geretteten Buchstaben a und z (aktueller Stand: 145 Neuabos!). Jetzt heißt es handeln, Herr Jahnke. rkr

Leserbriefe unter Umgehung von „A“ und „Z“ bitte unter „4.000 Abos“ an die taz, Kochstr. 18, 10969 Berlin; Fax: (030) 251 30 87; E-Mail: drohung taz.de

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