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Was will Emigholz?

Unabhängig von der Auseinandersetzung um die Höhe des Kulturetats und den Streit um den Vertrauensschutz will Carmen Emigholz zusätzliche Projekte ins Leben rufen, die die „kulturelle Grundversorgung“ Bremens verbessern helfen könnten.

Kulturmark: Öffentlich geförderte Events sollten mit einem Aufschlag pro Eintrittskarte belegt werden. Dieses Geld soll in die Kulturszene zurückfließen und Projekten zukommen, die es schwer haben, sich am Markt zu behaupten.

Marketing: Um Bremens Attraktivität außerhalb der Landesgrenzen bekannter zu machen, soll ein Marketingkonzept mit kulturellem Schwerpunkt entwickelt werden. Ziel: ein unverwechselbares Image als Kulturstandort.

Existenzgründerprogramm: Existenzgründer mit kulturellem Profil sollen Nutznießer eines Programms zur Beschäftigungsförderung werden. Mit dem Konzept „Kultur schafft Arbeit“ soll zudem die struktur- und arbeitsmarktpolitische Bedeutung der Kultur gestärkt und eine Verzahnung von Kultur- und Wirtschaftspolitik gefördert werden. taz

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