: Ping-Pong, die Dritte
Alle dürsten nach ihr: die Planungssicherheit. Nur einer hat sie in der hiesigen Kulturlandschaft: das Bremer Theater. Und trotzdem ist in monatelangen Verhandlungsmarathons um den Intendantenvertrag, den Theater-Etat und einen neuen Kaufmännischen Leiter das Verhältnis zwischen Kultursenator und Theater reichlich versaut. Waren es Missverständnisse, war es fehlendes Verhandlungs-Gespür? Nach Elisabeth Motschmanns Verteidigung der kultursenatorischen Entscheidungen u.a. für Lutz Dünnwald in der letzten Wochend-taz, beharrt jedenfalls Klaus Pierwoß auf seinen Vorwürfen, die in der taz vom 6. April nachzulesen sind. Die Zeit vor der „Zeit nach Pierwoß“ bietet wohl noch einigen Sprengstoff.
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