: Ost-West-Straßenkonzept
IHK: Gesamtlösung für den Verkehr in Berlins Mitte ist notwendig. Brandenburger Tor in diesem Rahmen klären
Die Industrie- und Handelskammer fordert vom Senat eine Gesamtlösung für den Straßenverkehr in Berlins Mitte. Einzelmaßnahmen ließen den Verkehr in eine „Kapazitätsfalle“ fließen, warnte ein Sprecher der Kammer gestern.
Berlin und der Bund hätten sich bereits darüber verständigt, dass mindestens 8.000 Fahrzeuge pro Stunde diesen „verkehrstechnisch sensiblen Bereich“ passieren. Deshalb müsse eine Gesamtlösung für die Verkehrsflüsse vorbereitet werden, die Planungssicherheit für alle Beteiligten biete. Die Frage, ob das Brandenburger Tor auch künftig durchfahren werden soll, kann nach Ansicht der Kammer nicht isoliert betrachtet werden. Der Ost-West-Straßenverkehr brauche starke Kapazitäten. DPA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen