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Regenbogen geflaggt

Bezirke hissen Fahnen zum Christopher Street Day. Zur Parade werden 350.000 Lesben und Schwule erwartet

Zur diesjährigen Christopher-Street-Day-Parade in Berlin werden am 24. Juni rund 350.000 Lesben und Schwule erwartet. Mit der Demonstration, die vom Ku’damm zur Siegessäule führt, werden Lesben und Schwule ihre rechtliche Gleichstellung fordern. An dem Umzug mit dem Motto „Unsere Vielfalt zieht an!“ werden 70 Paradewagen teilnehmen.

Bereits heute wird im Beisein der bündnisgrünen Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Ziemer eine Regenbogenfahne vor dem Rathaus Schöneberg gehisst. Zwölf weitere Rathäuser folgen, darunter Charlottenburg, Friedrichshain, Hellersdorf, Kreuzberg und Wedding. Auch auf dem ÖTV-Gebäude wird die ÖTV-Vorsitzende Susanne Stumpenhusen eine Regenbogenfahne aufziehen. Innensenator Eckart Werthebach (CDU) lehnt die Regenbogenflaggen an öffentlichen Gebäuden allerdings nach wie vor ab. In einem Rundschreiben will er die Bezirksbürgermeister darauf aufmerksam machen, dass die Regenbogenfahne nicht neben der Landesflagge hängen dürfe. ADN/EPD/TAZ

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