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Partizipation gefordert

GEW legt Eckpunkte für neues Schulgesetz vor. Recht auf Bildung soll Bereitstellung von Ressourcen garantieren

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat ein eigenes Diskussionspapier für ein neues Berliner Schulgesetz vorgelegt. Die GEW wolle ein „richtungweisendes und zukunftsfähiges Bildungssystem“, sagte GEW-Chef Ulrich Thöne. Deshalb fordere sie ein modernes Schulwesen, das auf der Grundlage der aktuellen Erkenntnisse von Erziehungswissenschaft und Fachdidaktik arbeitet.

Eine hohe Schulqualität müsse unterrichtliche und außerunterrichtliche Arbeit der Schule einschließen. Ein demokratisches Schulwesen müsse allen Beteiligten die Partizipation an Entscheidungen garantieren und Schüler auf die politische Mitwirkung und solidarische Interessenvertretung in der Gesellschaft vorbereiten. Ein neues Schulgesetz solle zudem einen Rechtsanspruch auf Bildung formulieren, der auch einen Anspruch auf Bereitstellung der personellen und materiellen Ressourcen einschließt, die für eine innovative Bildung erforderlich sind. ADN

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