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Flüchtender Mann schießt mit Polizeiwaffe auf Sanitäter

Ein Rettungsassistent der Berliner Feuerwehr ist am Sonntag in Lichtenberg angeschossen worden. Der Täter wurde von der Polizei durch einen gezielten Schuss in den Fuß an der Flucht gehindert und festgenommen. Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers erlitt der 41 Jahre alte Rettungsassistent einen Schulterdurchschuss und schwebt nicht in Lebensgefahr.

Bei dem Schützen handelt es sich um einen 26 Jahre alten Mann. Er war zuvor aus einer Wohnung in der Archenholdstraße weggerannt und mit einem BMW davongefahren. Zu der Wohnung war die Feuerwehr wegen einer „Person in Notlage“ gerufen worden. Der Mann sei heftig erregt gewesen und habe möglicherweise unter Drogen- oder Medikamenteneinfluss gestanden, betonte der Feuerwehrsprecher. Auf Grund des Zustandes des Mannes ging die Besatzung des Rettungswagens von einer Gefährdung des Straßenverkehrs aus, nahm die Verfolgung auf und alarmierte die Polizei. Nach einem leichten Unfall auf einer anderen Kreuzung konnte der BMW von dem Rettungswagen gestoppt werden. Als hinzukommende Polizeibeamte den 26-Jährigen festnehmen wollten, kam es zu einem Handgemenge. Dabei entwendete der Täter einem Polizisten die Dienstwaffe und gab mehrere Schüsse ab. Einer davon traf den Feuerwehrmann.

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