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Verträge unterschrieben

Grünes Licht für Umbau des Olympiastadions. Hochtief und Hertha stimmen der Sanierung zu: Es kann losgehen

Der Umbau des Olympiastadions ist unter Dach und Fach. Das Land Berlin hat am späten Montagabend mit dem Baukonzern Walter Bau AG und Fußball-Bundesligist Hertha BSC Verträge zu Modernisierung und Betrieb des Olympiastadions geschlossen. Unmittelbar zuvor konnte auf Vermittlung der Industrie- und Handelskammer der Rechtsstreit mit der Hochtief AG beigelegt werden. Darüber informierte Senator Peter Strieder gestern auf der Senats-Pressekonferenz.

Nach der Rücknahme der Beschwerde von Hochtief ist der Weg für die Sanierung des Olympiastadions jetzt frei. Das Stadion spielt eine wichtige Rolle bei der Bewerbung Deutschlands um die Fußball-Weltmeisterschaft 2006, über die am 6. Juli von Weltverband FIFA in Zürich entschieden wird. Im Falle der Vergabe an Deutschland soll in Charlottenburg das Eröffnungs- oder Endspiel stattfinden. Im Gegenzug für die Rücknahme der Beschwerde beim Kammergericht will das Land Berlin als Ersatz für die Kosten von Hochtief dem Unternehmen drei Millionen Mark zahlen. DPA

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