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Anlaufpunkt für Bürger

Hektische Betriebsamkeit herrschte in den letzten Wochen beim DGB, der Mitglied in mehreren Bündnissen gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit ist. Zu einem Anlaufpunkt für viele Bürger und Gruppen sei man geworden, freut sich der Vizechef, Bernd Rissmann. „Da sind Leute aufgewacht, die sich mit dem Thema Fremdenfeindlichkeit bisher in keinster Weise beschäftigt hatten.“ Besonders angenommen hat sich der DGB der geplanten Demonstration am 27. Januar am Brandenburger Tor. Man stehe deswegen in ständigen Kontakt mit Initiativen und anderen Gruppen. Rissmann glaubt, dass es durch die Medienberichterstattung und die Appelle Prominenter leichter geworden ist, Menschen für eine solche Demo zu mobilisieren. Auf dem Terminkalender des DGB steht in der kommenden Woche ein Treffen mit Vertretern etwa der Jüdischen Gemeinde, der Politik und dem Landessportbund sowie ein Gespräch bei dem Regierenden Bürgermeister Anfang September. Zudem hätten die von der DGB-Jugend angebotenen Seminare zum Rechtsextremismus „sehr gute Resonanz“ gefunden. Und auch ein neu aufgestelltes hauseigenes Fußballteam soll für Toleranz werben. BIS

Der DGB ist unter (0 30) 21 24 00 telefonisch zu erreichen

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