: chronik
Sieg Heil in der „Linde“
3. Oktober 1992: Auf einem Skinhead-Konzert nimmt die Polizei 52 Personen fest wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt, Verstoß gegen das Waffengesetz und Überfall auf einen polnischen Kleintransporter.
22. November 1997: 40 Glatzen feiern mit Sieg-Heil-Rufen eine „Geburtstagsparty“.
24. Januar 1998: Ein Skinhead-Konzert mit den Bands „Volkstroi“ und „Macht und Ehre“ wird verboten.
7. Februar 1998: Ein Skinhead-Konzert findet statt, getarnt als „Dankeschön-Veranstaltung“ für alle, die beim Umbau der „Linde“ geholfen haben. 239 Teilnehmer kommen nach Massen, die Polizei löst die Versammlung auf.
Juni/Juli 2000: Christian Worch beantragt eine Veranstaltung, das Verbot durch das Ordnungsamt wird vom Amtsgericht aufgehoben, die Veranstaltung wird trotzdem abgesagt.
26. August 2000: Ausgerechnet am Wochenende des Finsterwalder Sängerfestes mit 10.000 Besuchern will Christian Worch ein Skinhead-Konzert durchführen. Das Konzert entfällt, die Polizei riegelt Massen ab.
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