: Neuer Windkraftfonds
Wohin mit dem Weihnachtsgeld? Ab 15.000 Euro ist der Anleger dabei. Service-Vertrag mit Enercon geschlossen
In Niedersachsen wird ein neuer Windparkfonds aufgelegt. In den Gemeinden Borsum und Ahlerstedt sollen insgesamt 25 Windräder des Typs E-66 der Firma Enercon mit einer Leistung von je 1,8 Megawatt aufgestellt werden. Die Gesamtinvestitionssumme betrage knapp 60 Millionen Euro, von denen 18 Millionen Euro im Rahmen des Fonds am Kapitalmarkt platziert werden sollen, teilen die beiden Initiatoren mit. Es handelt sich dabei um Bobikiewicz & Partner sowie die BfG-Bank-Tochter Deutsche Structured Finance. Mit Enercon sei dabei ein „umfassendes Service-Paket vereinbart“ worden, das über mindestens 15 Jahre alle Wartungs-, Inspektions-, Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten an den Windanlagen einschließe. Investoren könnten sich ab einer Einlagesumme von 15.000 Euro (plus fünf Prozent Agio) beteiligen und erzielten „Einkünfte aus Gewerbebetrieben“. Die Einzahlung der Kommanditisten erfolge in drei Raten, wobei 60 Prozent der Summe am 27. Dezember 2000 fällig würden, je 20 Prozent jeweils im Juni 2001 und 2002. ALO
Info und Prospekt: Bobikiewicz & Partner, Goethestraße 4, 79100 Freiburg, Tel. (07 61) 2 96 56-6 30, Fax: -55, oder bei Deutsche Structured Finance, Westendstraße 24, 60325 Frankfurt, Tel. (0 69) 97 14 97-40, Fax: -45
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen