: Bausparer im Börsenfieber
Bausparverträge haben noch immer den Nimbus der biederen Wohlanständigkeit. Investmentfonds hingegen bergen Risiken, für die sie den, der sie eingeht,mitunter aber auch gut entschädigen. Was tut, wer auf die Sicherheit eines Bausparvertrags nicht verzichten will, gleichzeitig aber eine hohe Rendite erzielen möchte – und obendrein noch Anrechte auf ein günstiges Darlehen erwerben will? Letzteres nur für den Fall, dass man doch mal das Traumhaus findet. Die Wüstenrot Bausparkasse macht ein Angebot, das sich an jüngere Leute richtet: „Ideal & Rentabel“. Darin werden Bausparen und Investmentfonds vereint. Letzterer bietet die Möglichkeit, Geld rentabel anzulegen und anzusparen. Mit dem risikolosen Bausparvertrag kann man die staatliche Förderung in Form einer Wohnungsbauprämie nutzen. Außerdem erwirbt man damit das Anrecht auf ein günstiges Wohnungsbaudarlehen. Der Investmentfonds wird entweder durch monatliches Ansparen oder durch eine größere Einmalanlage bedient. Bei flexibler Laufzeit wird am Ende das Guthaben aus den Fondsanteilen insgesamt oder zum Teil auf das Bausparkonto geschaufelt, was die Darlehenssumme erhöht. Wer doch nicht bauen will, kann über das Geld frei verfügen. taz
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