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Betr.: Getreideanbau

Im Getreideanbau muss der Ökobauer eine strenge Fruchtfolge einhalten, darf also nicht mehrere Jahre hinter einander gewinnbringendes Getreide anbauen, sondern muss zwischendurch auch andere Pflanzen – wie zum Beispiel Futterklee – anbauen, um dem Boden die Möglichkeit zu geben, sich zu regenerieren. Der Verzicht auf Stickstoffdüngung und Pestizide führt zu einer Verringerung des Ertrags von dreißig bis vierzig Prozent. Tatsächlich spielt der Getreidepreis im fertigen Laib Brot kaum eine Rolle. Hier verteuert, wie bei den anderen Ökoprodukten auch, vor allem die getrennte Erzeugung und Verarbeitung der Naturwaren und die damit verbundene Logistik das Endprodukt. Diese allerdings führt auch zu einer längeren Haltbarkeit von Biobrot. Und besser als das ordinäre Mischbrot aus dem Supermarktregal schmeckt es allemal.         FOTO: BEGSTEIGER

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