: Betr.: Getreideanbau
Im Getreideanbau muss der Ökobauer eine strenge Fruchtfolge einhalten, darf also nicht mehrere Jahre hinter einander gewinnbringendes Getreide anbauen, sondern muss zwischendurch auch andere Pflanzen – wie zum Beispiel Futterklee – anbauen, um dem Boden die Möglichkeit zu geben, sich zu regenerieren. Der Verzicht auf Stickstoffdüngung und Pestizide führt zu einer Verringerung des Ertrags von dreißig bis vierzig Prozent. Tatsächlich spielt der Getreidepreis im fertigen Laib Brot kaum eine Rolle. Hier verteuert, wie bei den anderen Ökoprodukten auch, vor allem die getrennte Erzeugung und Verarbeitung der Naturwaren und die damit verbundene Logistik das Endprodukt. Diese allerdings führt auch zu einer längeren Haltbarkeit von Biobrot. Und besser als das ordinäre Mischbrot aus dem Supermarktregal schmeckt es allemal. FOTO: BEGSTEIGER
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen