: labyrinth der rechte
Highlights privat
Neben den Olympischen Spielen, für welche die Europäische Rundfunk-Union (EBU) die Rechte bis 2008 erworben hat, waren die Fußball-Weltmeisterschaften bislang das Prunkstück der Sportberichterstattung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Nach dem WM-Knockout bleiben ARD und ZDF außer all den Sportarten, die weder Geld noch Quote bringen, nur wenige Highlights: Die Fußball-EM 2004 in Portugal, für welche die EBU rund eine Milliarde Mark zahlte, und die Fußball-Länderspiele des DFB außerhalb der großen Turniere bis 2004 (750 Millionen Mark).
RTL setzt auf seine Dreifaltigkeit Champions League (bis 2003), Formel 1 (bis 2003) und Skispringen (bis 2002). Den Rest beherrscht Kirch. Neben den Fußball-Weltmeisterschaften 2002/2006 hat die Münchner Gruppe mit ihren Sendern Sat 1, DSF und Premiere World die Fußball-Bundesliga bis 2004, Champions League bis 2003, Eishockeyliga DEL, Basketball- und Handball-Bundesliga, Formel 1 bis 2006 sowie die großen Tennis-Turniere.
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