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Lego baut überall Stellen ab

BILLUND dpa ■ Der dänische Spielwarenhersteller Lego hat gestern das schlechteste Ergebnis seiner Firmengeschichte vorgelegt. Das Unternehmen machte im Vorjahr einen Verlust von umgerechnet über 250 Millionen Mark. Die Firmenleitung kündigte weltweite Entlassungen und Umstrukturierungen an. Unter anderem wird der erste und einst wichtigste Standort im Ausland in Baar im Schweizer Kanton Zug mit 390 Arbeitsplätzen geschlossen. In Deutschland werden neunzig Arbeitsplätze abgebaut. Lego räumte für das vergangene Jahr „interne Probleme“ und „einen Mangel an Fokus im Handeln“ ein. Das Unternehmen werde sich künftig auf sein Kerngeschäft konzentrieren, die Produktion von Bauklötzen umd kreativem Spielzeug. Während das Management bislang praktisch vollständig auf eigene Produktion setzte, sollen nun vermehrt Teile von Dritten gekauft werden, etwa elektronische Komponenten.

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