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taz, die Ausnahme

Väter, die mitmachen

Die taz ist zum nicht nur freiwilligen Modell für „neue Vaterschaft“ geworden. Von sechs Redakteuren, die in den letzten zwei Jahren Vater wurden, gingen fünf in den Erziehungsurlaub. Drei davon berichten unten von ihren Erfahrungen. Die hohe Quote hat harte und weniger harte Gründe. Das Redakteursgehalt der tazler liegt mit etwa 2.600 Mark netto so niedrig, dass damit keiner eine ganze Familie ernähren kann. tazler müssen sich also tatsächlich mit ihren Partnerinnen Geldverdienen und Kinderbetreuung teilen. Außerdem ist die Unternehmenskultur väterfreundlich, fast die gesamte Wirtschaftsredaktion ist nacheinander in Erziehungsurlaub gegangen. Mit einem Anteil von 80 Prozent Erziehungsurlaubern an den Vätern dürfte die taz bundesweit an der Spitze liegen. Wer ein Unternehmen mit noch mehr „neuen Vätern“ kennt, möge sich bitte bei der taz-Sozialredaktion, Kochstraße 18, 10969 Berlin, melden. Unter den Einsendern verlosen wir drei Bücher von taz-Autoren.

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