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Fleischige Suche

Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Frankreich haben Hamburger Behörden 13 Tonnen französisches Fleisch sichergestellt. Insgesamt sind 65 Tonnen aufgespürt worden, die seit dem 16. Februar von Frankreich nach Hamburg transportiert wurden. Wo die geblieben sind und ob es weitere Lieferungen gab, wird weiter untersucht. Derweil fahnden in den Bezirken Lebensmittelkontrolleure nach Produkten wie Milch und Käse, die aus den französischen Departements Mayenne und Orne stammen.

Unterdessen wurden in ersten Untersuchungen von in Hamburg sichergestelltem britischem Schweinefleisch keine MKS-Erreger festgestellt. Sechs in Tübingen untersuchte Proben sind negativ, teilte die Gesundheitsbehörde mit.

Der Wedeler Ochsenmarkt im April wird ohne Ochsen stattfinden, und die Umweltbehörde trifft Vorsorgemaßnahmen in den Hamburger Wäldern und Wildgehegen zum Schutz der Wildtiere vor MKS. Der Zugang zu den Wildgehegen Klövensteen, dem Niendorfer Gehege und im Bergedorfer Gehölz ist vorsorglich vorerst verboten. Sie werden mit zusätzlichen Zäunen abgesichert, um zu verhindern, dass Menschen durch Streicheln oder Füttern die Seuche auf die Tiere übertragen. san/lno

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