: die bankgesellschaft
Das Konglomerat
Die Bankgesellschaft ist ein börsennotierter Bankkonzern aus öffentlich- und privatrechtlichen Banken, entstanden 1994 aus der Zusammenführung mehrerer ehemals im Besitz des Landes befindlicher Banken. Größter Einzelaktionär ist das Land Berlin mit 56,6 Prozent. Weitere Großaktionäre sind die NordLB und die Gothaer Beteiligungsgesellschaft. Zur Bankgesellschaft gehören die Berliner Sparkasse, die Landesbank Berlin, Berliner Bank, Berlin Hyp, Bankgesellschaft Berlin, Weberbank und Allbank. Mit diesen Instituten deckt die Bank so gut wie alle Branchenbereiche ab: Dazu gehört vor allem das so genannte Retail-Banking (Kleinkunden). Hier wird eine Vielzahl von Bankprodukten im Privatkunden-, Firmenkunden- und im Vermögensanlagegeschäft angeboten.
Darüber hinaus ist die Bankgesellschaft im Immobiliengeschäft und im Projektfinanzierungsgeschäft tätig, vor allem bei Infrastuktur- und Flugzeugfinanzierungen. Ein weiteres Standbein ist das institutionelle Großkunden- und Kapitalmarktgeschäft. Kernmarkt der Bankgesellschaft ist die Region Berlin-Brandenburg. Darüber hinaus engagiert sich die Bankgesellschaft vor allem in Ostdeutschland und in Osteuropa. Tätig ist die Bank aber auch im Nahen Osten.
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