piwik no script img

Entwicklungshilfe aus einer Hand

BERLIN dpa ■ Die bundeseigene Deutsche Entwicklungsgesellschaft (DEG) erhofft sich von der Übernahme durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bessere Kreditmöglichkeiten. Das sagte Geschäftsführer Stephan Kinnemann gestern in Berlin. Die Übernahmegespräche stünden kurz vor dem Abschluss. Der Kaufpreis stehe noch nicht fest. Die KfW ist die Entwicklungsbank der Regierung, die DEG fördert den Auf- und Ausbau der Privatwirtschaft in Entwicklungsländern. Die DEG vergab 2000 Finanzierungszusagen von 704 Millionen Mark. Regionaler Schwerpunkt ist Afrika. Dorthin flossen Neuinvestitionen in Höhe von 62 Millionen Euro, nach Mittel- und Osteuropa 50 Millionen Euro.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen