: Prozess vertagt
Das Berufungsverfahren gegen den totalen Kriegsdienstverweigerer Jan Reher vor dem Landgericht Hamburg ist am Montag auf den 10. Mai vertagt worden. Überschattet wird das Verfahren weiterhin von den Querelen wegen der scharfen Sicherheitsvorkehrungen eines Staatsschutzprozesses. Rehers Verteidiger haben gegen den Vorsitzenden Richter Michael Kaut mehrere Befangenheitsanträge gestellt. Der 23-jährige Reher war im November vom Amtsgericht Harburg aus Gewissengründen vom Vorwurf der Dienstflucht freigesprochen worden.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen