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Mehr Gehalt bei privaten Banken

FRANKFURT/MAIN dpa ■ Die rund 470.000 Angestellten der privaten Banken bekommen vom 1. Mai an 2,8 Prozent mehr Gehalt. Darauf einigten sich Arbeitgeber und die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di gestern in Frankfurt. Für April wurde eine pauschale Einmalzahlung von 280 DM vereinbart. Die Vergütungen für die Auszubildenden erhöhen sich vom 1. April an um jeweils 40 Mark. Die Laufzeit des Vertrages betrage 13 Monate, teilten die Arbeitgeber mit. Christiane Zerfaß von der Gewerkschaft Ver.di zeigte sich zufrieden mit dem Abschluss. Aufgrund der glänzende Ertragslage im Bankgewerbe sei zwar ein höherer Tarifabschluss vorstellbar gewesen, jedoch sei das Ergebnis als Paket „akzeptabel“. Die Tarifkommission habe dem Kompromiss mit großer Mehrheit zugestimmt. Auch zur erforderlichen Mehrarbeit im Rahmen der Euro-Bargeldeinführung einigten sich die Tarifparteien. Eine Öffnung der Geschäftsstellen an den Sonn- und Feiertagen sei nicht beabsichtigt, jedoch seien Ausnahmen möglich.

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