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Sonderermittler zur Bankaffäre

Justizsenator Wolfgang Wieland (Grüne) hat mit den beiden Berliner Generalstaatsanwälten die Errichtung einer „Sonderermittlungsgruppe Bankgesellschaft Berlin“ vereinbart. Diese werde aus dem Personal von zwei Wirtschaftsreferenten, vier Staatsanwälten und vier bis sechs Kriminalbeamten bestehen, das in letzter Zeit bereits in Sachen Bankgesellschaft ermittelt habe, sagte Wieland im taz-Interview. Wenn die Ermittlungen „lawinenartig mehr“ würden, womit zu rechnen sei, „muss personell aufgestockt werden“.

Zuvor hatte sich der Justizsenator von den Generalstaatsanwälten über den Stand der Ermittlungen unterrichten lassen. Insgesamt seien zum Ermittlungskomplex Bankgesellschaft 57 Verfahren eingeleitet worden, sagte Wieland gestern. 21 Verfahren seien noch offen. Diese beträfen die großen Komplexe, also die Kredite an das Immobilienunternehmen Aubis, die Fondsgestaltung der Bankgesellschaft und die so genannten Exklusiv-Fonds für ausgewählte Personenkreise. TAZ

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