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NPD will zur Wahl antreten

Die von einem Parteienverbot bedrohte NPD tritt zur Neuwahl des Abgeordnetenhauses an. Spitzenkandidat soll Parteivorsitzender Udo Voigt werden, wie die rechtsextremistische Partei gestern mitteilte. Voigt nannte die Neuwahl einen Glücksfall für seine Partei. Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat haben beim Bundesverfassungsgericht ein Verbot der NPD beantragt, der sie eine „Wesensverwandtschaft“ mit der NSDAP vorhalten. Bei der Abgeordnetenhauswahl 1999 kam die NPD auf 0,8 Prozent der Zweitstimmen. Zuletzt waren von den drei Parteien am rechten Rand 1989 die „Republikaner“ mit 7,5 Prozent ins Abgeordnetenhaus eingezogen. Bei der ersten Gesamtberliner Wahl 1990 erhielten sie 3,1 Prozent.DPA

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