: New sweet home
■ Schulungs- und Ausbildungszentrum des Hamburger Fußball-Verbands eröffnet
Der Hamburger Fußball-Verband (HFV) weiht heute in Jenfeld sein neues Schulungs- und Ausbildungszentrum ein. Das ehemalige Areal der Lettow-Vorbeck-Kaserne wird in Zukunft Heimat des Hamburger Amateurfußballs werden. „Davon haben wir seit 40 Jahren geträumt,“ sagte HFV-Präsident Dr. Friedel Gütt.
Rund 800 Fußballtalente sollen jährlich in der Sportschule an den Förderungs- und Auswahlmaßnahmen teilnehmen. Ferner können Trainer, Betreuer und Schiedsrichter Aus- und Weiterbildungsangebote in Anspruch nehmen. Auch dem Freizeit- und Breitensport sollen die Tore nicht verschlossen bleiben.
Das Gelände umfasst über 30.000 Quadratmeter und wurde dem HFV kostenlos von der Stadt Hamburg überlassen. Die Fußballschule verfügt über einen Rasen- und Kunstrasenplatz sowie über eine Sporthalle. Sitzungsräume und insgesamt 19 Zweibettzimmer stehen für die Internats-Kicker und Funktionäre bereit.
Die Um- und Neubauten verschlangen insgesamt 5,5 Millionen Mark und wurden durch Eigen- und Fremdmittel finanziert. An die ehemalige Bundeswehrkaserne erinnert nur eine Vorschrift – um 22.30 Uhr ist Zapfenstreich. ml
Heute ab 15 Uhr und morgen ab 10 Uhr: Tag der offenen Tür, Jenfelder Allee 70
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen