: FDP als politische Holzfäller in Hamburg
Bremen (taz) – Die Bremer FDP befürwortet, dass die Hamburger Parteifreunde mit dem umstrittenen Amtsrichter Ronald Schill koalieren wollen. Es sei „der richtige Weg, Schills politische Bäume nicht allzu hoch in den Himmel wachsen zu lassen, ihn mit der politischen Verantwortung in der Praxis zu konfrontieren“, teilte die Partei mit. Auf den Zug der Wahlsieger will in Bremen auch die Stattpartei aufspringen: Sie unterbreitete hier der FDP das Angebot zu einem Treffen. Auch „Arbeit für Bremen“ soll dabei sein. Gemeinsam sollen in Zukunft die Splitterparteien bei Volksbegehren kooperieren.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen