: Fernsehpreise für ARD und Sat.1
KÖLN dpa/taz ■ Oh, wie unüberraschend: Mit elf zu neun Auszeichnungen führen die öffentlich-rechtlichen Anstalten beim Deutschen Fernsehpreis knapp vor den privaten Sendern. Bei Michel Friedman (CDU) gibt’s die meisten Informationen. Harald Schmidt (Sat.1) unterhält immer noch am hübschesten. Und Sat.1 ist auch der beste Privatsender Deutschlands (sechs mal aufs Treppchen) – jetzt müssen das nur noch die Zuschauer merken. Die jeweils Besten nach Kategorien im Überblick:
Fernsehfilm: „Der Tunnel“ (Sat.1) – Serie: „Der Ermittler“ (ZDF) – Doku: „Klein, schnell und außer Kontrolle“ (3sat) – Reportage: „Die Entscheider“ (ARD) – Information: „:Friedman“ (ARD) – Unterhaltung: „Harald Schmidt Show“ (Sat.1) – Comedy: Kaya Kanar („Was guckst Du?“, Sat.1) – Sport: Oliver Welke („ran“, Sat.1) – Regie: Andreas Dresen („Die Polizistin“, ARD) – Drehbuch: Ruth Toma („Romeo“, ZDF) – Bester Schauspieler: Matthias Habich („Jahrestage“, ARD); Oliver Stokowski („Der Ermittler“, ZDF) – Beste Schauspielerin: Corinna Harfouch („Vera Brühne“, Sat.1) – Bester Schauspieler/in Nebenrolle: Uwe Ochsenknecht („Vera Brühne“, Sat.1), Anna Thalbach („Tatort: Kindstod“, ARD) – Kamera: Carl-Friedrich Koschnick („Jenseits“, ZDF) – Schnitt: Trevor Holland („Abschnitt 40“, RTL) – Musik: P. V. Gunia, T. Larriva, D. u. S. Mutlu („Der Schrei des Schmetterlings“, ZDF) – Ausstattung: Harald Türzer („Nacht der Engel, RTL und „Der Runner“, Pro 7)
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