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Konsequent solidarisch

Gerhard Schröder reist in die USA, um erneut „uneingeschränkte Solidarität“ zu versichern

BERLIN rtr ■ Als erster westlicher Staatschef nach dem Beginn der Bombenangriffe auf Afghanistan stattete gestern Bundeskanzler Schröder den USA einen Besuch ab. In Washington wollte er US-Präsident George W. Bush erneut die „uneingeschränkte Solidarität“ der Bundesregierung zusichern. In New York war ein Treffen Schröders mit UN-Generalsekretär Kofi Annan geplant.

Der militärische Einsatz sei nur ein Teil der umfassenden Auseinandersetzung mit dem internationalen Terrorismus, sagte Gerhard Schröder vor Beginn seiner Reise. Es müssten Nachrichten gewonnen und die Finanzströme abgeschnitten werden. Außerdem gehe es darum, was Deutschland leisten könne, um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern. Deutschland sei aber auch bereit, sich militärisch zu engagieren, betonte der Bundeskanzler.

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