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Kühne Bebauung ab Anfang des nächsten Jahres

Auf dem ehemaligen Kühne-Gelände naht der Baubeginn. Zwischen März und September des nächsten Jahres sollen die Bagger an der Stresemannstraße anrollen. Rund 230 Millionen Mark will die Hamburgische Immobilienhandlung in das 35.000 Quadratmeter große Gelände investieren. Die Firma Kühne, bekannt für Senf und Saure Gurken, hat lediglich ihre Hauptverwaltung an dem alten Standort in Bahrenfeld behalten. Die Fabrik zog wohlsubventioniert nach Mecklenburg um.

Nach den Plänen sollen auf dem Gelände vor allem Büros entstehen, die zum Teil mit Wohnungen zu Lofts kombiniert werden. Diese liegen in bis zu vierstöckigen, u-förmigen Blöcken, die kleine Parks einschließen sollen. Ein fünfstöckiger Gebäuderiegel mit einem Hotel, einem Lebensmittelladen, Gaststätten und Büros soll die „Kühnehöfe“ vor dem Straßenlärm schützen.

Die vier Architekturbüros legen bei der Gestaltung der GebäudeWert auf Abwechslung, wie ihr Vertreter Carsten Roth sagte. Die Fassaden sollen sich unterscheiden, sich dabei aber gegenseitig durch wiedererkennbare Elemente zitieren.

Das neue Viertel fügt sich in die Kette neuer Gewerbe- und Wohnquartiere an der Grenze von Ottensen und Bahrenfeld ein. Quasi nebenan entsteht gerade das Nachhaltigkeitszentrum „Ö“. psh/knö

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