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Was tun bei Anthraxalarm?

Wer an neuralgischen Stellen wie der Post arbeitet oder „weißem Pulver“ ausgesetzt ist, sollte zunächst Ruhe bewahren und sich mit den Spezialisten vom Robert-Koch-Institut in Verbindung setzen.

Dort wird geraten, verdächtige Briefe sofort der Polizei zu übergeben: „Nicht berühren, nicht einatmen, nicht kosten!“ Die Post empfiehlt, die Polizei zu rufen, wenn „Drähte aus der Verpackung gucken“ oder „übertrieben viele Briefmarken“ auf dem Umschlag kleben.

Selbstverständlich sollte bei allen verdächtigen Symptomen, wie rot-schwarzen Knötchen auf der Haut, sofort ein Arzt aufgesucht werden.

Je früher eine Behandlung mit Antibiotika einsetzt, desto besser sind die Heilungschancen. Testergebnisse liegen spätestens nach zwei Tagen vor.

Notfallnummer des Robert-Koch-Institutes: (0 18 88) 7 54-34 30

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