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40 jahre anwerbevertrag für türkische arbeitskräfte

Heute vor 40 Jahren trat der Anwerbevertrag für Arbeitskräfte zwischen der Bundesrepublik und der Türkei in Kraft. Nach dem Bau der Mauer und dem Wegfall ostdeutscher Arbeitskräfte sollte das 1961 abgeschlossene Abkommen der prosperierenden Wirtschaft in Westdeutschland die besonders in der Eisen- und Metallindustrie sowie im Baugewerbe dringend benötigten „Gastarbeiter“ zuführen. Zu tausenden kamen in den folgenden Jahren vorwiegend ungelernte Männer zum Arbeiten in die Bundesrepublik. Lebten 1961 in Westberlin insgesamt 284 Türken, waren es sieben Jahre später bereits über 10.000. Heute leben etwa 2 Millionen Türken in Deutschland. Berlin gilt als größte türkische Stadt außerhalb der Türkei.

Die taz berlin hat daher türkischstämmige Autoren und Fotografen gebeten zu beschreiben, ob sie eine „Heimat in Berlin“ gefunden haben. Ihre Antworten lesen Sie auf dieser und den folgenden drei Seiten.

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