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Neues Minus für Bankgesellschaft

BERLIN dpa ■ Immobilien-Altlasten drücken die mit einer Milliarden-Kapitalspritze gerettete Bankgesellschaft Berlin wieder in die roten Zahlen. Für 2001 werde ein weiterer Verlust von unter einer Milliarde Euro erwartet, teilte der Bankkonzern gestern mit. Grund dafür sind Abschreibungen auf Aktien im eigenen Bestand sowie das negative operative Ergebnis der Immobilientochter IBAG, heißt es. Außerdem würden aus alten Immobiliengeschäften höhere Bewertungsrisiken befürchtet als im Jahresabschluss 2000 berücksichtigt worden seien. Laut Informationen aus Aufsichtsratskreisen handelt es sich um eine Veränderung von 250 auf 650 Millionen Euro. Eine detaillierte Überprüfung findet derzeit statt.

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