: Kollekte bitte
Für die Filmförderung: Freundschaftsdienste für Wenzel Storch
In Sachen Trash lässt sich Wenzel Storch von niemandem ein lange Nase drehen. Hat der Hildesheimer mit „Sommer der Liebe“ doch einen der wirrsten deutschen Filme überhaupt gedreht. Was er eigentlich nur selbst noch toppen kann. Würde Wenzel Storch ja auch gern, und das ist allemal eine Unterstüzung wert. Denn bei seinem neuen Projekt „Coconut Dream“ soll es wieder rechtschaffen durchgeknallt zur Sache gehen. Mit einem Schneckenhaus-Unterseeboot, einer geheimnisvollen Insel und einem kleinen Zoo samt honigsüchtigem Bären, fünf Fröschen und was man sonst noch alles für delirierende Fantasien braucht. Problem dabei: Beim Budget ist alle Luft raus. Dafür sitzt Wenzel Storch auf einem Schuldenberg. Deswegen springen ihm bei der Wenzel-Storch-Benefiz-Gala befreundete Kollegen hilfreich zur Seite. Was im Berliner Ensemble insgesamt auch eine wundersame Schau zu werden verspricht, wenn sich Harry Rowohlt, F.W. Bernstein, Wiglaf Droste, Benjamin von Stuckrad-Barre, Rattelschneck und eine Reihe weiterer Gäste auf der Bühne abwechseln. Zumindest Appetithäppchen von Storchs Film soll es dazu zu sehen geben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen