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Pisa beirrt Böger nicht

Schulsenator Klaus Böger (SPD) sieht Berlin mit Schulreformen „auf dem richtigen Weg“. Dies bestätigten die ersten vorgestellten Ergebnisse der internationalen Vergleichsstudie Pisa, sagte Böger am Dienstag. Die Ergebnisse seien zugleich eine „Aufforderung, in den Reformanstrengungen nicht nachzulassen“. Die Auswertungen der Studie „Programm for International Student Assessment“ müssten „sorgfältig, vorbehaltlos und entschlossen geprüft und umgesetzt werden“. Zudem müsse untersucht werden, „wie wir trotz knapper Kassen den Schulen die notwendige Unterstützung zukommen lassen können“, damit sie die internationalen Standards erreichen, die trotz aller Anstrengungen verfehlt wurden, betonte Böger. In der von der OECD in Auftrag gegebenen Untersuchung belegen deutsche Schüler nur die Positionen 21 bis 25 von insgesamt 32 Plätzen. Getestet wurden die Bereiche Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften. In Berlin nahmen 101 Oberschulen mit zirka 3.500 Schülern im Alter zwischen 14 und 15 Jahren an der Studie teil. DDP

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