: fakten
ASG, GTZ, BMZ und UNO
Die Afghanistan Support Group (ASG) konstituierte sich bereits 1996 – als so gut wie jede sonstige Hilfe brachlag – aus den Geberländern Australien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Finnland, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada, Niederlande, Norwegen, Russland, Schweden, Schweiz, den USA und der Europäischen Kommission. Die Gruppe beschäftigt sich mit humanitären und politischen Fragen, also mit Voraussetzungen für einen Wiederaufbau des Landes.
In Deutschland engagiert sich vor allem das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ, unter der Ministerin Wieczorek-Zeul) für Afghanistan. Dessen Beschlüsse werden von der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) in die Praxis umgesetzt. Weitere „Geber“: Die UNO mit ihrem Entwicklungshilfeprogramm (UNDP) und die Weltbank mit ihren Krediten. Von Hilfe aus dem benachbarten Iran ganz zu schweigen.
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