... und sonst?
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Bang, boom, bang: Das Landgericht verurteilte einen 23-Jährigen aus Angermünde wegen versuchten Raubmordes zu sieben Jahren und sechs Monaten Haft. Der junge Mann hatte in Berlin einen 80-Jährigen mit einer Gaspistole angeschossen, um ihm sein Auto zu entwenden.

Ungebetenen Besuch bekam am Donnerstagabend eine Sparkasse in Charlottenburg. Ein Maskierter zwang die Angestellten mittels vorgehaltener Schusswaffe, die Kasse zu plündern. Mit einem umfangreichen Betrag verschwand er in der Nacht. Zur gleichen Zeit wurde in Wilmersdorf ein Fußgänger von einem Auto angefahren und, so die Polizei, 17 Meter durch die Luft geschleudert. Der 68-Jährige kam mit Knochenbrüchen davon.

Am allergefährlichsten ist bekanntlich der eigene Haushalt: In der gleichen Nacht vergaß eine 29-jährige Neuköllnerin das Essen auf dem Herd. 15 Minuten später hatte sich laut Polizei „ein Brand über die Dunstabzugshaube auf die Zimmerdecke aus Holz ausgebreitet“, den die junge Frau „mit einem Teppichläufer zu ersticken“ suchte. Der „Läufer fing jedoch Feuer und setzte den Spanplattenboden in Brand“. Die Feuerwehr beendete die verzweifelte Löschakrobatik mit professionellem Werkzeug.