:
Betr.: Eltern kaufen Bücher. taz hamburg, 16.1. 2002
Single-Partei
Hoffentlich tritt Frau Goetsch von der GAL nicht mit ihrem Vorschlag, dass seinen Atlas künftig selbst bezahlt, wer sich das leisten kann, bei vielen nicht ganz armen, aber auch nicht ganz reichen Kinder erziehenden Menschen ins Fettnäpfchen. Denn das ist eine Belas-tung, die mal wieder nur die trifft, die Nachwuchs aufziehen und dort dann wohl das Vor(?)urteil stärken, dass die GAL eine Partei der kinderlosen Singles ist.
Hermann Dierks
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen