piwik no script img

Wegen Maus aus dem Haus

Die seit Dienstag vermisste 13-jährige Berlinerin Andrea Nimz ist wohlbehalten wieder da. Das Mädchen war aus Angst vor Strafe von zu Hause weggelaufen, teilte ein Polizeisprecher gestern mit. Sie hatte sich gegen den Willen ihrer Mutter eine lebendige Maus gekauft und die dafür erforderliche Genehmigung gefälscht. Auf der Suche nach der Schülerin war die Polizei seit Mittwochnachmittag mit mehreren Lautsprecherwagen in der Umgebung ihres Wohnortes in Kreuzberg unterwegs. Im Internet wurde zudem ein Foto der Gesuchten veröffentlicht. Die 13-Jährige meldete sich am Abend gegen 20.30 Uhr telefonisch bei ihrer Mutter, nachdem sie die Lautsprecherdurchsagen der Polizei gehört hatte. Andrea sagte am Telefon, es gehe ihr gut und sie halte sich bei einer Tante auf. Dort trafen sich wenig später Mutter und Tochter. Das Mädchen wurde nach Polizeiangaben nicht Opfer eines Verbrechens. Zunächst konnte nicht geklärt werden, wo die Schülerin die Nacht zu Mittwoch verbracht hatte. DDP

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen