piwik no script img

Sportförderung muss abspecken

Die maroden Finanzen des Landes zieht auch den Sport in Mitleidenschaft. Nachdem der Senat den Sporthaushalt für dieses Jahr von 12,671 auf 10 Millionen Euro reduziert hat, sind von den 80 angemeldeten Veranstaltungen bis zu 45 vom Aus bedroht, da es keine Ausfallbürgschaften der öffentlichen Hand mehr geben soll. Bedroht sind unter anderem der Eisschnelllauf-Weltcup und das Radrennen „Rund um Berlin“. Das Spardiktat hat auch zu Folge, dass die Förderung der Sportarten von 20 auf künftig maximal 12 reduziert wird. Die „rote Karte“ erhalten die Sportarten Eiskunstlauf, Turnen, Gewichtheben, Handball, Schießen und Wasserball. Das traditionsreiche Internationale Stadionfest der Leichtathleten (Istaf) im Olympiastadion ist von Senatszuschüssen zwar unabhängig, machte zuletzt aber Negativschlagzeilen wegen hoher Schulden. Nach eigenen Angaben ist der Leichtathletik-Weltverband IAAF daran interessiert, das Istaf als Golden-League-Meeting zu erhalten. Man werde aber notfalls „auch andere Bewerber finden“. DPA

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen