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die wirrsten grafiken der welt: computereinsatz in museen

Seit Kamerad Computer die Museen erobert hat, ist ein wahrer „Run“ der „Alphamännchen“ unter den deutschen Schulabgängern auf den Traumberuf Museumspädagoge zu verzeichnen. Es wäre schön, wenn diese ohne jeden Beleg aus der Luft gegriffene Behauptung in Bravo gestanden hätte, aber auch hier macht sie was her, zumal sie mit einer pfeilgesättigten, freundlicherweise von Heidi Hartmann eingesandten Grafik illustriert werden kann, entnommen dem Buch „Museumspädagogik in neuer Sicht“, Bd. 1, hrsg. von Hildegard Vieregg u. a., Baltmannsweiler 1994. Vorbildlich klar herausgearbeitet wurde hier vor allem der reziproke Prozess zwischen selbst ablaufender Präsentation und digitalisierter Sprache. Auch auf so was, liebe Schulabgänger, kommt es heute an in der Museumspädagogik! Wenn euch das zu kompliziert oder zu weibisch ist, solltet ihr euer Heil eben doch wie ursprünglich geplant in der Kfz-Branche suchen, sei’s als millionenschwere Autowettrennfahrer oder als kniepige Angestellte beim TÜV Neuwied. Da werden Typen wie ihr dringender gebraucht als im museumspädagogischen Bereich. GERHARD HENSCHEL

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