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S-Bahn nach Aumühle

30 Minuten vom Zentrum im Zehn-Minuten-Takt. Bund zahlt 67,5 Millionen Euro für den Ausbau

Die S-Bahn-Verbindung von Hamburg nach Aumühle ist gestern nach achtjährigem Umbau wieder eröffnet worden. Die Linie 21 verkehrt zur Hauptverkehrszeit im Zehn-Minuten-Takt, sonst alle 20 Minuten. Bis zum Hauptbahnhof brauchen die Züge rund 30 Minuten. Der Ausbau ist Teil des „Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr. 2“, der Modernisierung der Fernbahn-Strecke Hamburg - Berlin, die zum Fahrplanwechsel 2004/2005 in gut 90 Minuten zu bewältigen sein soll. Der drei- bis viergleisige Ausbau der Strecke bis Aumühle hat 67,5 Millionen Euro gekostet, die zum größten Teil der Bund bezahlte. Im Zuge der Renovierung wurde auch der Jugendstil-Bahnhof von Aumühle grundlegend saniert. Drei Bahnübergänge wurden durch Eisenbahnüberführungen ersetzt, vier Straßenbrücken und 16 Eisenbahnüberführungen wurden neu gebaut oder erweitert. taz

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